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끄적끄적/Auf Deutsch

Die Brauchbarkeit der Kantischen Geschichtsphilsophie

by 별_ 2020. 9. 24.
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Warum „stahlt die vollends aufgeklärte Erde im Zeichen triumphalen Unheils“? Das war die Hauptfrage von Horkheimer und Adorno in Dialektik der Aufklärung. Als sie das Buch schrieben, gab es ein aktuelles Beispiel. Es war damals fraglich, warum der Faschismus und Nazismus, die sehr unvernünftig aussehen, sich in einer durch die Vernunft aufgeklärten Gesellschaft entwickeln. Die Thesen darüber von Horkheimer und Adorno sind folgendes: 1) Der Mythos ist selbst die Aufklärung. Und 2) die Aufklärung kommt auf den Mythos hinaus. Diese Antwort stellt dar, dass der Prozess der Geschichte nicht fortschrittlich ist. In der Tat ist die Entwicklung der Geschichte kein Fortschritt, sondern die Wiederholung und die Aufklärung ist keine Befreiung, sondern eine andere Beschränkung. Laut ihnen ist die Meinung, dass sich die Geschichte der Menschen immer weiter entwickelt, ist eine Fantasie, die von der Aufklärung geschaffen wird. Denn die Aufklärung entartete in eine Technik zur Kontrolle und Ausübung der Herrschaft.

Durch solche Kritik ist der Glaube, dass die Geschichte ein fortschlittlicher Prozess ist, heutzutage fragwürdig geworden. Die Geschichtsphilosophie wird aufgrund ihres Gegenstandes an die ihre Rechtfertigung kritisiert und diese Kritik basiert auf eine Unsicherheit ihres Gegenstands. Der Gegenstand von Geschichtsphilosophie ist die ganze Geschichte von Menschen. Demnach handelt es sich in der Geschichtsphilosophie nicht nur um die Ereignisse, die in der Vergangenheit passierten, sondern um die Zukunft, die man noch nicht erfährt. Das Problem ist, dass man die Propositionen über die Zukunft nicht bestätigen kann, bevor sie tatsächlich geschehen. Obwohl man die ganze Menschheitsgeschichte vollständig nicht erkennen kann, behauptet Kant in IaG die Brauchbarkeit seiner Theorie. Ist diese Behauptung plausibel?

Meiner Meinung nach kann man auf diese Frage positiv antworten. Es kommt in der Tat nicht auf die Möglichkeit nach dem empirischen Beweis der teleologischen Menschengeschichte. Das ist der Grund dafür, warum Kant nicht behauptet, dass seine Theorie wahr ist, sondern dass das ein brauchbares Gedanke ist. Man kann die Brauchbarkeit der Kantischen Geschichtsphilosophie in zweierlei denken.

 

 

1) Eröffnung einer tröstenden Aussicht in die Zukunft

Laut Kant ist die Geschichte ein teleologischer Prozess. Durch Antagonismus, der der Motor dieses Prozesses ist, entwickelt sich die Anlage der Menschheit vollständig. Aber wie man oben gefragt wurde, kann man es nicht wissen. Das ist fraglich, ob die Geschichte sich wirklich fortschrittlich entwickelt. In der Tat kann diese Frage von der Erfahrung der Menschen nicht geantwortet werden. Eine mögliche Antwort darauf ist, dass es für die Nachkommenschaften sich so entwickeln sollte. Darüber hat Kant auch in Der Streit der Fakultäten gesprochen. Obwohl man die Zukunft durch Erfahrungen nicht bestätigen kann, hat das einen Wert als eine öffentliche Erklärung. Natürlich führt eine Erklärung nicht immer aufs Bessern. Es kommt auf die Bemühung um Observanz an. Jedoch, aus dieser Erklärung kann sich eine Leitlinie im moralischen Sinn ergeben. Das ist nämlich, dass eine Pflicht für das bessere Leben unserer Nachkommenschaft zum moralischen Fortschritt führt. In dieser Absicht kann die Kantische Geschichtsphilosophie einen moralischen Wert haben. Daraus öffnet sich eine tröstende Aussicht in die Zukunft. Das ist ein Mittel gegen die Verzweiflung über die unerkennbare Zukunt. Mit anderen Worten, sollte die fortschritte Absicht so betrachtet werden, dass sie selbst zum Fortschritt der Geschichte beiträgt.

 

2) Ein regulatives Prinzip

Kant hat IaG im Jahr 1784 geschrieben, nachdem er Kritik der reinen Vernunft in 1781 herausgegeben hat. Deswegen kann man vermuten, dass IaG und KrV in erkenntnistheoretischen Absicht ähnliche Richtung haben. Das Ziel der Behauptung von Kant in IaG (die Menschengeschichte ist ein teleologischer Prozess) war, die Geschichte systematisch  zu erkennen. Wie die Arbeit von Kepler und Newton[1] (IaG A 387, 388) versucht er, den Gegenstand des Erkennens, der es unordentlich aussieht, zu ordnen. Das heißt, dass er eine Idee gebraucht hat, die einzelnen Ereignisse in der Geschichte zu ordnen. Die Möglichkeit nach solchem Erkennen funktioniert für das Ziel als ein regulatives Prinzip. Dann, warum wollte Kant die Geschichte so auffassen?

Kant denke, dass dieser Versuch nicht nur eine erkenntnistheoretische Arbeit sei, sondern er den Lauf der Menschengeschichte beeinflusse. Meiner Meinung nach ist dieser Punkt am wichtigsten in der Kantischen Geschichtsphilosophie. Kant behauptet nicht, dass diese Idee von ihm eine gewisse Wahrheit ist, sondern dass es nur ein Gedanke ist, und es auch andere Standpunkte gibt.[2] Was Kant in IaG bahauptet war nur, dass diese Idee brauchbar ist, die die Geschichte ein fortschrittlicher Prozess ist, um die Ereignisse als ein System darzustellen.[3]

Das ist wie eine Hypothese, die ein Wissenschaftler vor einer Experiment aufstellt. Beispielsweise, falls man eine Experiment macht und eine Hypothese aufstellt, dass die Bedingung A hat das Ergebnis B zur Folge hätte, kann man nicht wissen, ob diese Hypothese richtig oder falsch ist, bevor man das Ergebnis wirklich bekommt. Wenn eine Hypothese falsch wäre, würde man eine andere Hypothese aufstellen. Danach kann man weiter eine andere Experimente machen und weiter versucht, seine Hypothese zu beweisen. Die Arbeit, die Kant in IaG gemacht hat, war ähnlich. Kant sagt, „es ist nur ein Gedanke von dem, was ein philosophiecher Kopf noch aus einem anderen Standpunkte versuchen könnte.“[4]  Die Hypothese von Kant war, dass die einzelnen Ereignisse in der Menschengeschichte als System dargestellt werden können. Das kann auch als eine öffentliche Erklärung funktionieren. Deswegen war diese Arbeit eine doppelseitige Arbeit, nicht nur theorerische sondern praktische Arbeit. Kant behauptet, dass es einen Fortscritt in der Geschichte gebe. Aber es wäre richtiger, zu sagen, Kant behauptet, es gebe Gründe anzunehmen, dass es einen Fortschritt in der Geschichte gibt[5]. Deswegen ist die Brauchbarkeit der Kantischen Geschichtsphilosophie unabhängig von der Kritik von Horkheimer und Adorno. Das ist die Antwort darauf, warum Kant gesagt hat, dass die diese Idee brauchbar ist.

 

 


[1] IaG, A 387, 388.

[2] IaG, A 410, 411.

[3] IaG, A 408, 409.

[4] IaG, A 411.

[5] Kleingeld 1996, S.187.

 

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